So können sich die Nutzer seit einiger Zeit die verschiedensten Hintergründe auswählen. Die Meetings wurden dadurch ein Stück bunter und das selbst in den konservativsten Branchen. Weiterhin ist es seit Ende Juni möglich, Besprechungen mit bis zu 300 Zuhörern zu führen. Für September hat das Redmonder Softwareunternehmen Neuerungen angekündigt, die Unternehmen und Bildungseinrichtungen ganz neue Möglichkeiten geben.
Coming in the Fall, instead of trying to work with the whole class, educators can create virtual breakout rooms so students can work within their smaller groups on a discussion or assignment, then easily be called back to the larger group. Microsoft
Neu werden die Breakout-Sessions sein, die zukünftig eine Art sich zu besprechen erlauben, die wir bis hierher nur vom Wettbewerber Zoom kennen. Schon seit einigen Jahren wurde der Ruf nach dieser Funktion in Teams laut. Den Ausschlag für die aktuellen Umsetzung gab nun vermutlich die Corona-Krise. Weiterhin könnte der Umstand, dass Zoom aufgrund der flexiblen Möglichkeiten, sich im Meeting aufzuteilen, oft bevorzugt wurde, ein Grund für die zügige Weiterentwicklung sein. Ein weiteres Feature wird sein, das Meetings und Anrufe nun eine Multi-Windows Unterstützung erhalten werden und diese einfach in einem extra Fenster geöffnet werden können.
Die neuen Features im Überblick:
- Benutzer können vom Meeting-Leiter in verschiedenen Räumen zugeordnet werden, auch eine zufällige Verteilung ist möglich
- Nutzer können die Räume beliebig wechseln
- Die Breakout-Sessions erhalten ein Zeitlimit, welches festlegt, wann die Nutzer wieder in die Stammgruppe zurückkehren
- Die einzelnen Breakout-Gruppen können einen Meeting-Leiter bestimmen, der die entsprechende Session auch aufzeichnen kann
- Neu ist auch die Möglichkeit Meetings in großen Teams durchzuführen, statt bisher neun können sich dann 49 Teilnehmer gleichzeitig sehen
- Multi-Windows Unterstützung für Meetings und Anrufe
Neuerungen für Unterricht oder Workshops interessant
Sich in Kleingruppen, aus einem großen Besprechungsraum heraus abzusplitten und mit dem Thema gesondert zu befassen, ist für Zoom- oder WebEx-Nutzer nichts Neues. Teams könnte somit eine gute Alternative werden. Auch für die Unternehmen, die Teams bereits als Collaboration-Tool nutzen und Breakout-Sessions über eine weitere Software umsetzen, ist das neue Feature ein großer Vorteil, da Teams nun alles innerhalb der Anwendung vereint.